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Japanische Küche

Sushi ist für Europäer der Inbegriff der japanischen Küche. Im Land der aufgehenden Sonne werden die kleinen Happen aus Reis und delikaten Zutaten häufig als kleine Mahlzeit zwischendurch gegessen. Dabei schätzen die Asiaten besonders die Leichtigkeit der Sushi-Küche.

Grundzutat ist der in Essig gegarte Sushi-Reis. Der wird in zahlreichen Varianten mit rohem Fisch, rohem oder gedünstetem Gemüse und meistens mit gepresstem Seetang, dem Noriblatt kombiniert. Geröstete Sesamsamen, frische Gartenkresse oder auch Schnittlauch runden den Geschmack ab.

Serviert wird Sushi meistens mit Soja-Soße, eingelegtem Ingwer und Wasabi. Das ist eine Paste aus scharfem, grünem Meerrettich.

Dazu passt ein japanisches Bier oder ein Glas Reiswein.

Maki - der Klassiker
Sushi, die mit einem Seetangblatt gerollt werden, heißen Maki-Sushi. Auf das Nori-Blatt wird eine dünne Schicht Reis aufgetragen, ein paar Sesamkörner darüber gestreut und nach Belieben mit Wasabi-Paste gewürzt. Dann kommt der Fisch, das Gemüse oder beides auf den Reis. Alles zusammen wird mit einer Bastmatte aufgerollt. Normalerweise kann man aus dieser Rolle sechs mundgerechte Stücke Maki-Sushi schneiden.

Temaki - die kleine Tüte
Eine besondere Form der Maki-Sushi ist die Temaki. Eine kleine, diesmal handgerollte Tüte aus Nori-Blättern wird gefüllt mit allem, was die japanische Küche hergibt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nigiri - der Ursprung
Wenn in Japan von Sushi gesprochen wird, ist meistens Nigiri gemeint. Schon vor Jahrhunderten legten fahrende Händler ein rohes Stück Fisch auf einen Kloß Reis, der mit Essig gesäuert war. Diese Sushi-Form ist bis heute erhalten geblieben. Angesichts des größeren Stückes rohen Fisches wird Nigiri in Europa von Sushi Anfängern eher gemieden.

Sashimi - für Profis
Sushis ohne Reis heißen Sashimi. Das sind fein geschnittene Scheiben von rohem Fisch. Die beliebtesten Sorten sind Thunfisch, Heilbutt, Seezunge, Steinbutt und in Europa besonders Lachs. Die kleinen Stücke werden in Soja-Soße getaucht und als Ganzes gegessen.

Mushi - für kalte Tage
Sushi gibt es auch gegart. Dann heißen sie Mushi-Sushi. Dabei wird der Fisch in Wasserdampf gegart, das wahrscheinlich schonendste Verfahren der Zubereitung. In Japan wird diese Sushi-Art gerne an kalten Tagen serviert. Außerdem eignet sie sich gut zum Konservieren des Fisches, wenn einmal etwas übrig geblieben sein sollte.

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